I. Thessalonicher 1

von Esther Keller-Stocker

LITERATURHINWEIS

  1. Traugott Holtz, Die Briefe an die Thessanlonicher, S. 19
  2. dito, S. 14 und 35
  3. J. Roloff, Ekklesia in Exegetisches Wörterbuch zum NT; Band I
  4. Anm. Wilckens: Vgl. Phlm 10 und besonders 1. Petr. 1,23. Die Anschauung stammt aus den hellenistischen Mysterien und hat vielleicht, auf die Taufunterweisung bezogen, zu der Entstehung des falschen Selbstverständnisses der rivalisierenden Gruppen in Korinth beigetragen, die von der Taufe her jeweils in ihrem persönlichen Missionar ihren einzigen Vater von bleibender Autorität sahen, vgl. 1,12. Paulus aber verlangt von allen Christen in Korinth, auch den später hinzugekommenen, dass sie ihn als den von Gott verordneten Vater dieser Gemeinde anerkennen, nicht die, denen sie jeweils persönlich besonders verbunden sind
  5. Hennecke-Schneemelcher, Das Hebräerevangelium aus Neutestamentliche Apokryphen, 105 betont: ... jüdisch bzw. semitisch ist auch das Verständnis des heiligen Geistes als einer "weiblichen Grösse", oder bei P. Vielhauer, Judenchristliche Evangelien, S. 77: "Dieser Zug setzt die semitische Vorstellung vom Geist voraus, da in den semitischen Sprachen der Geist feminini generis ist, besagt aber nicht, dass das HE ursprünglich in hebräischer oder in aramäischer Sprache verfasst war".