Jesus Christ - Superstar

Eine Rock-Oper (1971)

Interpretation von Esther Keller-Stocker

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3. My mind is clearer now

My mind is clearer now - at last all too well. I can see where we all soon will be. Mein Verstand ist jetzt klarer - sehr viel klarer. Ich kann sehen, wo wir alle bald sein werden.

Judas beginnt seinen Auftritt nicht mit Ich sondern mit my mind. Mit my mind rückt er das Denken als eigenständige Grösse in den Vordergrund und weist leise auf den Unterschied zwischen Ich und seiner dominierenden Bewusstseinsfunktion, dem Denken, hin. Seine Schlussfolgerungen entsprechen patriarchaler Werten und Normen. Mind, Verstand prägt das abendländische Denken, ist identisch mit Sein gemäss Descartes Satz "Cogito, ergo sum!"

Unbewusst hebt er mit dieser Unterscheidung aber auch die Grenze zwischen der Ratio und dem Mythos auf. Denn my mind signalisiert einen Mythos, der unbewusst mitschwingt, sodass seine Erkenntnis und der nicht bewusste Mythos sich zu einer Ganzheit zusammenfügen.

My mind ist nicht ganz identisch mit Ich. Das Possessivpronomen my signalisiert einen Besitzanspruch. Besitz ist eine typisch patriarchale Vorstellung: Die Frau ist Besitz des Mannes, im Alten Testament ist Israel in Gestalt einer Ehefrau Besitz Jahwes. Weil er sie besitzt, glaubt er auch, sie zu kennen und beherrschen zu können. Dasselbe ist hier der Fall, im Besitz seines Verstandes glaubt Judas, mit my mind alles im Griff zu haben. Doch my mind entwickelt im ersten Auftritt eine unbewusste Eigendynamik, die Judas nicht mehr kontrollieren kann und ihn ausser Fassung bringt.

3.1. "Mind" etymologisch betrachtet

Nach Cassell's Wörterbuch bedeutet mind Geist, Verstand, Gesinnung, Seele, Gemüt, Absicht, Vorhaben, Wille, Meinung, Ansicht, Überzeugung, Neigung, Lust, Gedächtnis, Erinnerung, Sinn, Beachtung und Aufmerksamkeit.

Verfolgen wir mind zurück auf seine lateinischen, griechischen und Sanskrit-Wurzeln, wie es Erich Neumann getan hat (5), dann entdecken wir eine geschichtliche Bewusstseinsentwicklung, dessen Potential dem heutigen Menschen zur Verfügung steht: Mind geht hervor aus dem lateinischen mens, mentis und dem griechischen menos. Die Wurzel des griechischen menos ist im Sanskrit-Wort manas zu finden. Das Sanskrit-Wort manas beinhaltet den Sanskrit-Stamm ma- oder me-. Aus diesem Wortstamm stammen auch Begriffe wie Mond (engl. moon, attisch-griechisch men, jonisch-griechisch mene), Mutter (mater, meter, matar) und Materie. Mit Matar sind die griechischen Wörter Weisheit und Klugheit verbunden, so ist die Klügste aller Götter Metis. In den mütterlichen Bereich gehört methiesthai meditieren, im Sinne haben, träumen und menos Geist, Seele, Mut, Feuereifer; aber auch menoiuan: an etwas denken, meditieren, wünschen; memoua im Sinne haben, beabsichtigen; main(d/s)mai denken, aber auch in Gedanken versunken sein. Die etymologische Betrachtung zeigt, dass mind Verstand, Überlegung, Geist, Seele, Mut ursprünglich in den Bereich der Grosse Mutter und ihrer Weisheit gehörte. In der mütterlichen Weisheit einbezogen ist auch der Mond, welcher den männlichen Aspekt der Grossen Mutter darstellt. Der Mond galt häufig als numinoser Vater der menschlichen Kinder (6).

Die Kombination Mond, Mutter, Weisheit (metis) wird im patriarchalen Bewusstsein prophetisch verwirrlich und geheimnisvoll empfunden. Dazu gibt es im Griechischen Begriffe wie maindmai: rasen, mania: Besessenheit, Raserei und mantheia: Wahrsagung, aber auch in menuo: anzeigen, offenbaren; meno, maneo: bleiben, verweilen und man (Sanskrit): zögern, abwarten; manthano: lernen; memini: sich erinnern und mentiri: lügen.

Die Begriffe menos, menis, aus denen mind hervorgegangen ist, signalisieren den patriarchalen Befreiungsschlag gegen die Grosse Mutter, denn menos bedeutet im Griechischen Zorn; Mens/-tis: Absicht, Zorn, Denken, Gedanke, Verstand, Besinnung, Sinnesart, Denkart, Vorstellung. Dazu schreibt Jean Gebser in "Ursprung und Gegenwart" (7):

Er, der Zorn, gibt dem Denken und der Handlung Richtung; und er ist rücksichtslos, das will besagen: er sieht nicht nach rückwärts, er wendet den Menschen fort von der bisherigen mythischen Welt der Eingeschlossenheit und ist vorwärts gerichtet wie die zielenden Lanze, die des in den Kampf stürzende Achill. Er einzelt den Menschen von der bis anhin gültigen Welt und ermöglicht sein Ich.

Dieses Bewusstsein nennt Jean Gebser mentales Bewusstsein. Dem mentalen Bewusstsein ging das mythische voraus. Das mythische Bewusstsein schloss den Menschen in einem Bildernetz ein. Das Eingeschlossensein in diesen (Seelen-) Bildern versteht Jean Gebser als Eingeschlossensein in der mütterlichen Geborgenheit, aus der das zornig denkende männliche Ich ausbrach. Rücksichtslos und nach vorwärts strebend sucht es die mütterliche Geborgenheit hinter sich zu lassen. Doch die hinter sich gelassene mütterliche Geborgenheit ist nicht einfach weg sondern in unserem Bewusstsein unterschwellig immer vorhanden und wird in Bildern sichtbar.

Der Übergang vom mythischen zum mentalen Bewusstsein hat etwas sehr Zentrales bewirkt, nämlich die Konkretisierung mütterlicher Symbole auf die Welt, die Natur, das Land, das Volk, die Mutter, die Materie. Das heisst das mentale Bewusstsein sieht die Grosse Mutter als blosse Erscheinung der irdischen Welt. Das zeigt sich auch im Alten Testament: Da Jahwe keine gleichwertige Partnerin neben sich duldet, wird das irdische Volk Israel als Gemahlin Jahwes gesehen. Und gegen seine Gemahlin richtet sich der ganze Zorn seiner patriarchalen Gesinnung, der Zorn des Grossen Vaters gegen die Grosse Mutter.

In unserer Zivilisation sind wir längst gewohnt, die Symbole der Grossen Mutter in die Materie zu projizieren, in die konkrete Welt, in die Natur. Und so verfährt der moderne Mensch wie einst der alttestamentliche Schöpfer und Beherrscher der Welt: Er durchleuchtet alle Winkel und Ecken und durch sein Streben seine Welt für sich immer besser zu schaffen, zerstört er sie. Dazu schreibt Jean Gebser:

Die ursprüngliche Wurzel ma: me enthält latent und komplementär auch das weibliche Prinzip. Denn das griechische Wort für Mond, men, geht auf diese Wurzel zurück. Und die Sekundärwurzel mat erlebt ja in der heutigen patriarchalen Welt ihre Glorifizierung, die sich in dem Beherrschtsein des rationalen Menschen durch die Materie und den Materialismus zu erkennen gibt. War der Mond für den frühen Menschen der zeitliche Massstab, so ist die Materie für den heutigen Menschen der räumliche Massstab (8).

Jean Gebser sagt hier nicht, dass der Mensch die Materie beherrscht, sondern die Materie beherrscht den Menschen. Es ist die Dynamik der Grossen Mutter, die wir aussen in der Fülle wahrnehmen.

Der gerichtete Zorn hat aber nicht erst bei den alten Griechen eine grosse Bedeutung sondern bereits im Alten Orient. Altorientalische Götter wie Marduk in Babylon, Re-Amon in Ägypten, Jahwe in Israel/Juda herrschten auch in diesem gerichteten Zorn. Zu den Göttern meint Jean Gebser:

Diese Götter waren männlich und wegen ihres gerichteten Zornes jeder für sich gross- und einzigartig (9).

Das fascinosum-tremendum, das von diesen Göttern ausging, liess sie zu Manifestationen des numinosen Ideal-Ichs werden, mit dem sich das kollektive Ich bereits im Alten Orient identifizierte, so wurde etwa der Hethiterkönig bei Opferzeremonien "meine Sonne" genannt (10) oder der ägyptische Pharao verstand sich als Sohn des Sonnengottes (11). Jean Gebser denkt an die Herrschern mit ma-haltigen Namen, die an der Schwelle zum mentalen Bewusstsein lebten, an den indischen Gesetzgeber Manu, den kretische König Minos, den erste Pharao von Ägypten Menes: Menes bedeutet der "Wäger" oder "Messende" im Sinne eines Gesetzgebers:

Man dürfte nicht fehlgehen, wenn man in dem fast gleichzeitigen Auftauchen dieser drei* legendären Gestalten, die ein menschheitliches Mutationsprinzip verkörpern, einen Hinweis auf eine erste Sichtbarwerdung der mentalen Bewusstseinsstruktur erkennen wollte: denn wo der Gesetzgeber in Erscheinung tritt und nötig wird, da ist das alte Gleichgewicht (das ein polar-mythisches war) gestört, und es beginnt jenes Setzen und Fixieren, das es wiederherstellen soll. Nur die mentale Welt bedarf des Gesetzes, die in der Polarität geborgene mythische Welt bedarf seiner nicht und kennt es nicht. (I/130).

* auch der alttestamentliche Moses als Vermittler des göttlichen Gesetzes gehört dazu.

Auch Schamanen in Euroasien identifizieren sich mit dem numinosen Überich der Gottheit, die sich ihnen zeigte. Die Schamanin, der Schamane vertritt dann diese Gottheit vor dem Clan (12). Im Alten Testament wird Mose mit dem numinosen Ich identifiziert: In II. Mose 4,15ff. soll Mose auf ausdrücklichem Geheiss Jahwes als Gott auftreten:

Rede also mit ihm (Aaron) und lege ihm die Worte in den Mund; ich aber will mit deinem und seinem Munde sein und euch lehren, was ihr tun sollt. Er soll für dich zum Volke reden und dein Mund sein, und du sollst ihm an Gottes (elohim) Statt sein. Und diesen Stab da nimm zur Hand; damit sollst du die Zeichen tun.
(II. Mose, 4,15-17)

Das kollektive menschliche Ich ist geprägt vom vorherrschenden Archetyp, in den letzten fünftausend Jahren vom Archetyp des Grossen Vaters. Dieser löste den Archetyp der Grossen Mutter ab. Dass in prähistorischer Zeit in Europa und um das Mittelmeerbecken die Grosse Mutter herrschte, weist etwa Marija Gimbutas mit ihrem Buch „Die Sprache der Göttin“ nach. Die Struktur der Grossen Mutter ist in unserem Bewusstseinssystem in das kollektive Unbewusste verdrängt. Die Psychologie von C. G. Jung und seinen Anhängern weisen die Existenz der Grossen Mutter sowohl in unserer Psyche wie auch als historische Realität in frühen Zeiten auf (13).

Ein Beispiel für die Überwindung der Grossen Mutter durch den Grossen Vater ist die griechische Geschichte von Zeus und Metis.

3.2. Metis und Zeus

Vom vorherigen Abschnitt kennen wir die Göttin Metis ("kluger Rat") als Göttin von Vernunft und Intelligenz. Unter den Göttern und Menschen war sie die Meistwissende (14). Sie konnte sich lange vor der sexuellen Gier Zeus verstecken, doch letztlich schwängerte er sie. Nun fürchtete Zeus, die ihm geborenen Nachkommen könnten ihm, wie er einst Kronos, die Herrschaft streitig machen, und so verschlang er die schwangere Metis auf listige Weise. Darauf gebar Zeus mit Hilfe Hephaistos widernatürlich die zwei Kinder, die glanzäugige Kriegsgöttin Athene und ihren Bruder Ares. Indem Hephaistos mit der Axt auf den Kopf schlug, schlüpfte das Geschwisterpaar heraus. Die göttlichen Geschwister kannten keine Mutter nur den Vater. Das kommt in der Tragödie von Orestes zum Ausdruck:

In der Tragödie Orestes I-III von Aischylos (15) opferte Agamemnon seine Tochter Iphigenie. Die Mutter des Mädchens, Klytaimnestra tötete darauf den Vater. Dann erschlug der Sohn Orestes aus Rache für seinen Vater die Mutter. Nun brach ein Streit aus, ob der Mord an die Mutter oder der Mord an den Vater ein schlimmeres Verbrechen sei. Bis anhin war der Mord an der Mutter das grössere Verbrechen, doch Apollon und Athene sahen nun im Vatermord das schlimmere Vergehen. Apollon und Athene sprachen den Muttermörder frei, weil er durch seinen Mord den Vater rächte. Sie fügten als Begründung an:

Apollon
Drauf sag ich also, mein gerechtes Wort vernimm:
Nicht ist die Mutter ihres Kindes Zeugerin
Sie hegt und trägt den eingesäten Samen nur;
Es zeugt der Vater, aber sie bewahrt das Pfand,
.....

Denn Vater kann man ohne Mutter sein -
Beweis ist doch die eigne Tochter des Olympiers Zeus, die nimmer eines Mutterschosses Dunkel barg,
und dennoch kein Gott zeugte je ein edleres Kind.
.....

Und Athene sprach ihrem Bruder nach:
Denn keine Mutter wurde mir, die mich gebar,
Nein, vollen Herzens lob ich alles Männliche,
bis auf die Ehe; denn des Vaters bin ich ganz.
(Orestie III - die Eumeniden von Aischylos)

Apollon und Athene hatten vergessen, dass Metis sie zuerst im Bauch des Zeus geboren hatte, bevor sie aus dem Haupt des Vaters gelangten. Es war ein Gewaltakt, der zeigen mag, welch ungeheure destruktive Energien diesem Bewusstsein innewohnt.

In der heutigen Psychologie ist immer nur vom verschlingenden Aspekt der Grossen Mutter die Rede. Doch das Motiv des Zeus, der die Metis verschlingt, zeigt den verschlingenden Aspekt des Grossen Vaters. Dass der Grosse Vater seine Söhne und Töchter tötet, ist uns aus der griechischen Mythologie mit Kronos und dessen jüngsten Sohn Zeus bestens bekannt. Die grösste Anstrengung des Grossen Vaters ist es aber, die Grosse Mutter als eigenständige Grösse zu vernichten. Dies zieht sich wie ein blinder Fleck durch Theologie und Religion, aber auch durch unser individuelles Leben, denn wir zerstören die Welt, die Natur, die Mater-ie zu „unserem Wohle“.

Wenn Zeus die schwangere Metis verschlingt, dann sucht er sich neben der Schwangerschaft auch die Klugheit der Metis anzueignen. Und dies tut er im Zustand primitiven Kannibalismus, in dem er durch Verschlingen sich die weiblichen Eigenschaften aneignet. Damit anerkennt er auch die Überlegenheit der verschlungenen Göttin. Und die Antwort auf die Frage, wie reagiert ein patriarchaler Gott auf weibliche Überlegenheit? Mit Gewalt!

Im Bauch des Zeus verkörpert Metis das Vergangene, das Alte. Und da das Vergangene, Uralte als abgespaltener Teil des Göttlichen im kollektiven Unbewussten auf ihre Wiedererweckung harrt, vertritt Metis auch das Zukünftige, das Noch-nicht-Dagewesene, denn das Vergangene, das im mentalen Bewusstsein wieder integriert werden muss, ist etwas Neues.

3.3. My mind is clearer now

Mit my mind is clearer now sagt Judas am Anfang seines Auftritts, dass er zu einer Lösung gekommen ist, zu einem Ergebnis aus seiner analytisch patriarchalen Gesinnung heraus. Dabei schwingt das mythische Bild mit, das Bild vom Aufgang der Sonne. Denn wenn sein Verstand jetzt klarer ist, heisst das, vorher war er nicht klar, sondern tappte im Dunkeln. Aus diesem Dunkel zieht er aber nicht nur seine rationalen Überlegungen ins Bewusstsein sondern auch mythische Inhalte hervor, den Mythos vom Sonnenhelden nach der Nachtmeerfahrt (16).

In der christlichen Tradition wird Christus als Sonne dargestellt. Seine historischen Anfänge reichen auf den altägyptischen Sonnengott Re-Amun zurück. Dieser war kein Einzelherrscher sondern teilt seine Regentschaft mit dem schattenhaften Osiris. Beim täglichen Austausch mit Osiris erneuerte sich Re laufend (17). Mircea Eliade geht davon aus, dass ein ausgeprägter Sonnenkult die Bedingung von Ratio und Staatsbildung war. Im Alten Orient repräsentierte der König als ideales Ich den Sonnengott auf Erden. Im Christentum stellt der Heiligenschein um den Kopf grosser Heiligen das sonnenhafte Ich dar. Heute haben wir uns längst an das Sonnenhafte des Ich-Bewusstseins gewöhnt: Ich-Bewusstsein ist hell, licht, das Unbewusste dunkel und häufig „Unterbewusstsein“ (Unter dem Bewusstsein) genannt, obwohl zum Beispiel Gott, Himmel, Wüste oder Sonne als Seelenbilder auch aus dem raum- und zeitlosen Unbewussten stammen.

In unserem Text stellt Judas das sonnenhafte Ich der alten Sonne dar, deren patriarchalen Lösungen in unserer Welt nicht mehr genügen. Ihm steht eine Begleiterin zur Verfügung, my mind. Sie regelt scheinbar denkerisch seine Probleme. Auf der mythischen Ebene wirkt sie wie die Kosmosordnung, die Göttin Maat, die am Bug der Sonnenbarke sitzt und allem Spuck trotzt und ihn sicher zum Ziel führt. Es tauchen Begriffe auf wie God, Messiah, Fire, Father, Carpenter. Diese Wörter vertreten vordergründig gut patriarchale Werte. Es sind aber auch mythische Grössen, die zum Symbolkreis der Grossen Mutter gehören. Gegen Ende des 1. Auftritts erwähnt Judas „rein zufällig“ das völlig nebensächliche Wort "Chest" (Kiste, Sarg) und trifft damit das eigentliche Ziel seines Weges, den mythischen Tod, das Aufgeben seines patriarchalisch genormten Ichs und das Eintauchen ins kollektive Unbewusste, wo er archaische Bilder aufgreift und damit den Weg aus seinen Konflikte findet hin zu einem ganzheitlichen Menschen. Da diese Aufgabe sehr schwer ist, projiziert Judas die Bedrohung auf Jesus, der dafür den konkreten Tod stirbt.

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Interpretation von
Esther Keller-Stocker (Schweiz)
Text 1986, letzte Revision Februar 2014