am 25. September 2005 hat mir Rainer König, der Sohn von Marie E. P. König folgendes Mail geschickt:
Sehr verehrte Frau Keller!
Zunächst gestatten Sie bitte, dass ich mich vorstelle: Ich bin der Sohn von Marie E.P.König.
Ich habe im Internet zufällig Ihren hervorragenden Beitrag über die Arbeit meiner Mutter gefunden.
Darüber habe ich mich sehr gefreut. Um ihn in Ruhe studieren zu können, habe ich ihn mir ausgedruckt.
Ich habe Jahrzehntelang mit meiner Mutter zusammengearbeitet. Die Mehrzahl der Fotos von Isle de France sind von mir aufgenommen. Die Gedankenwelt meiner Mutter kenne ich also sehr gut und arbeite auch heute noch gelegentlich daran weiter. Ich kann also Ihre Arbeit beurteilen.
Ihre Erkenntnisse sind sehr gut präsentiert. Ihr Beitrag trägt bei zum Fortleben und dem weiteren Ausbau der Einsichten meiner Mutter. Er macht auch die Gedanken meiner Mutter noch klarer und anschaulicher.
Bereits das Eingangsbild meiner Mutter mit meiner Frau hat auch meine Frau erfreut.
Ihr Beitrag ist prof und und erfasst das Gedankensystem meiner Mutter richtig. Sie haben es gut und richtig verstanden und wiedergegeben. Sie haben auch richtig zwischen den Zeilen gelesen und sind dadurch in der Lage Ihre diversen Ergänzungen konform mit der Idee meiner Mutter hinzu zu geben.
Besonders fasziniert hat mich, wie Sie die Übergänge von einer Entwicklungsstufe zur nächsten herausgearbeitet haben. Das Entstehen der Mythologie aus der abstrakt-geometrischen Denkweise und dann später den Übergang zu dem Begriff Gott haben Sie sehr logisch erklärt. Das ist ein entscheidender Beitrag zu unserer Kulturgeschichte und wird doch nur von wenigen Menschen verstanden.
Diese Entwicklungsschritte habe ich auch in meinen Arbeiten immer besonders herausgestellt. Ich danke Ihnen für Ihr Engagement!
Mit freundlichen Grüssen
Rainer König
Revidiert im August 2013
Bearbeitet von Esther Keller (Schweiz)