AUFERSTEHUNG, TEIL 4
DER AUFERSTANDENE
1. DER HEILIGENSCHEIN
Im Bild ist der Kopf des Auferstandenen umgeben von einem roten Kreuz in einem Heiligenschein. Das Kreuz ist eines der weit verbreitesten und ältesten Symbole der Welt. Die Arme des Kreuzes repräsentieren die Zahl Vier. Das Kreuz spielt beim Verständnis der vier Himmelsrichtungen eine grosse Rolle. Die Kreuzung der beiden Arme entsprechen der Durchdringung zweier entgegengesetzter Bereiche, des Himmels mit der Erde oder der Zeit mit dem Raum, das Leben mit dem Tod. Das Kreuz steht auch als Zeichen des Scheideweg, der wichtigen Entscheidungen des Lebens, aber es ist auch der Ort, wo sich die Wege der Toten und der Lebenden kreuzen. Das ursprünglichste Symbol des Kreuzes dürfte die Darstellung der Tag- und Nachtgleichen und der Sonnenwende gewesen sein (42). Das Kreuz des Auferstandenen ist umgeben von einem Kreis, einem Rad. Im Rad erscheint das Kreuz als dessen Speichen und wird damit zum typischen Sonnensymbol, das man bei asiatischen und germanischen Völkern begegnet. Im Christentum erhielt das Kreuz durch den Kreuzestod Christi die besondere Bedeutung göttlichen Leidens und Triumphes. In der Psychologie versteht man das Kreuz als Symbol der Vereinigung unbewusster Gegensätze und ist Ausdruck sich widerstrebender Kräften, die im Leiden erfahren und ausgehalten werden. Dabei wird der Auferstandene als seelisches Urbild verstanden, das in sich die widerstrebenden Kräften vereint und dem Leiden Sinn gibt.
Der Vorläufer des christlichen Auferstandenen ist der altägyptische Totengott Osiris. Von ihm schreibt Gregoire Kolpaktchy:
Der alte Ägypter war fasziniert, hypnotisiert vom Rätsel des Todes. Das ganze Weltall war für ihn ein grandioser, kosmischer Sarkophag,
in dessen Mitte sich Osiris befand, der gefallene kosmische Mensch, gefesselt, eingekerkert, paralysiert. Sein Leib war den Kräften des Bösen preisgegeben.
Er war identisch mit dem "Ersten Menschen" der Gnostiker und des Mani, mit dem Adam Kadmon der Kabbala, als der Protagonist der kosmischen Urtragödie.
Das "gütige Wesen" wurde geopfert, preisgegeben; und dieses Opfer bleibt bis auf heute rätselhaft und voll Geheimnis...
Osiris, der kosmische Gottmensch, ist die Achse des Weltalls. Die Tragödie seines Todes ist das Symbol des urkosmischen Welteneinsturzes.
Hinter der Legende, welche uns Plutarch mitteilt, vermag man die Umrisse einer uralten esoterischen Realität zu erkennen, welche allen grossen Weltreligionen zugrunde
liegt. ... (43).
Der Auferstandene repräsentiert die neue Sonne, die die Tyrannei der alten Sonne überwunden hat. Er überwindet die göttliche Tyrannei patriarchaler Egozentristik, in dessen Namen die fürchterlichsten Gräuel passieren. Mit dem Erscheinen des Auferstandenen soll eine neue Herrschaft entstehen, eine Herrschaft, die den Schwachen schützt und ihn zu seinem Recht verhilft.
Das rote Farbe des Kreuzes erinnert noch an die Aggression des alten Gottes und an die Kriege in seinem Namen. Im Kreuz erfährt die rote Farbe eine Wandlung, sie wird zur Farbe der Liebe, der Ordnung der Gleichwertigkeit, die Farbe des fruchtbaren Neubeginns. Der Auferstandene im Licht der Idee Mariens erinnert an das antike Verständnis von eidos: Im Neuplatonismus verstand man unter Ideen die immanenten dynamischen Urbilder des als erstes aus dem Ur-Einen hervorgehenden Geistes (nous). In ihrer Gesamtheit sind sie das Sein des Geistes (44). Im christlichen Verständnis sind die Ideen Urbilder aller geschaffenen Dingen die ewigen und unveränderlichen Gedanken Gottes. Alles Seiende hat Dasein und Bestand nur durch Teilhabe am Göttlichen (45). Diesen Gedanke kennen wir aus dem Prolog zum Johannesevangelium. Doch im Gegensatz zum luftigen Verständnis vom johanneischen Logos wird er im Bild «Auferstehung» auf eine konkrete irdische Basis gesetzt: Eine Frau denkt sich den Logos und ist damit mit dem Konkreten verbunden.
Maria Magdalena sucht ihren toten Geliebten und findet den Auferstandenen. Damit gerät sie selber in den Bann des göttlichen Mysteriums, das im Alten Orient weit verbreitet war. Das Mysterium der Göttin Isis, die ihren toten Geliebten sucht, findet und trauert. Isis gebiert darauf Horus. Im Neuen Testament wird dieses Motiv auf Maria, der Mutter Jesu übertragen, die zur Gottesgebärerin hochstilisiert wird. In der Renaissance ist sie ein häufiges Motiv in der Malerei, so bei Leonardo da Vinci mit seinen eindrücklichen Marienbilder. Diese haben nach Sigmund Freud ihren Ursprung in der Problematik der Kindheit des Künstlers und weisen auch auf dessen Homosexualität hin (46). Das Bild «Auferstehung» von Fra Beato Angelico ist rund 50 Jahre älter als die Marienbilder von Leonardo da Vinci und wird zum späten Mittelalter gezählt, doch kann es mit Leichtigkeit mit den modernsten psychologischen und feministischen Ideen Schritt halten.
2. LOGOS WEISHEIT
Der Text über die Weisheit in Sprüche 8,22-31 diente dem Evangelisten Johannes als Vorlage für seinen Prolog (Johannes 1). So schreibt Martin Scott:
There can be little doubt that one of the earliest significant images used by the Christian Church to help define the relationship of Jesus to God was the Jewish figure of Wisdom. While Paul, the Synoptics and the author of Hebrews may spring to mind as the clearest examples of the direct adoption of Wisdom as a Christian category, the author of John was no less interested in this aspect of Jesus relationship to God. It may rightly be said that Jesus only thought of himself as a messenger of Wisdom, but it is nevertheless clear that the New Testament writers applied the concept of Wisdom in varying degrees directly to Jesus, and that they ultimately saw it as an appropriate vehicle for expressing the pre-existence of Christ. What perhaps most remarkable is not the fact that these writers thought of Jesus as the embodiment of God’s Wisdom, but that they felt able to take over what we have seen to be an entirely feminine image in both the Old Testament and later Jewish writings, and apply it without apparent difficulty directly to the masculine figure, Jesus. It might have been open to question whether these authors were conscious of a problem at this point, or whether they merely regarded the gender of Jesus or Wisdom as unimportant in the quest for an adequate Christology, buth the last chapter has shown that, at least for some Jewish writers of the era immediately before and spanning the writing of the New Testament, the gender of Sophia was important as an issue in the discussion of her role. In this chapter I hope to demonstrate that the question of gender is not lightly passed over, at least by the author of the Fourth Gospel, but is rather of great significance especially in relation to the adoption of the Logos motif in the Prologue (47).
In diesem alttestamentlichen Text Sprüche 8,22-31 erzählt die Weisheit von ihrer Entstehung:
Jahwe schuf (1) mich, seines Waltens Erstling,
als Anfang (2) seiner Werke seit jeher.
Von Ewigkeit her bin ich gebildet (3)
von Anbeginn, vor dem Ursprung der Welt.
Noch ehe die Meere (4) waren, ward ich geboren (5),
noch vor den Quellen, reich an Wasser.
Bevor die Berge eingesenkt wurden,
vor den Hügeln ward ich geboren.
Noch hat er die Erde nicht gemacht noch die Fluren,
noch die ersten Schollen des Erdreichs.
Als er den Himmel festigte, war ich dort,
als er den Horizont absteckte über der Urflut (6),
als er die Wolken droben instand setzte
und die Quellen der Urflut stark machte,
als er dem Meer seine Schranken setzte,
dass die Wasser seinen Befehlen gehorchten,
als er die Grundfesten der Erde legte,
da war ich als Liebling (7) ihm zur Seite,
war lauter Entzücken Tag für Tag
und spielte vor ihm allezeit,
spielte auf seinem Erdenrund
und hatte mein Ergötzen an den Menschenkindern.
Dass hier Chokma von Jahwe erschaffen worden ist, wird von Exegeten bezweifelt. So betont Felix Christ, dass Sprüche 8 ursprünglich nur von der Weisheit handelt und erst sekundär mit dem alttestamentlichen Gott in Verbindung gebracht wurde. Er schreibt:
Die Weisheit wurde als Erstling vor aller Welt erschaffen. Im Zusammenhang von Prov. 8 betont das Motiv der Ersterschaffenheit das Alter der Weisheit. Der Satz von der Erschaffung der Weisheit durch Gott ist eine jüdische Korrektur der mythischen Vorstellung von der Selbständigkeit der Weisheit. Während die Weisheit Hi. 28,23 und Bar. 3,32.36 "gefunden wird, wird sie hier und Sir. 1,1; 4,9; 24,3.8.9 "geschaffen". Das Judentum musste die "Gattin Gottes" irgendwie Jahwe unterordnen. So wurde aus der Genossin Gottes eine Tochter, ein Geschöpf oder eine Eigenschaft Jahwes (48).
Einzelne Motive des Gedichts sind sehr interessant. Deshalb habe ich sie nummeriert, um nun einzeln auf sie einzugehen:
- «Jahwe schuf mich»
Qnh kann erschaffen aber auch erwerben, kaufen, loskaufen heissen. So kann der erste Vers übersetzt werden mit "Jahwe hat mich als Erste erworben auf seinem Wege". Auch in Ezechiel 16 kommt dieses Motiv vor. Hier findet Gott auf dem offenen Felde ein neugeborenes Mädchen, Jerusalem, welches er später zur Frau nimmt. - «Als Anfang seiner Werke seit jeher.»
Qädäm heisst Anfang, aber in erster Linie Osten. Quädäm im Sinne von Osten und Anfang weist auf einen Sonnengott, welcher am Morgen (= Anfang) seine Bahn zieht. - Im Originaltext, Sprüche 8, steht ale-däräk. Däräk wird in der Zürcher Bibel mit "Werke" übersetzt heisst aber Weg. Es ist der Weg, welcher der Sonnengott mit seiner Equippe auf seinem Tagesschiff durchfährt.
In Sprüche 8,22 trifft Jahwe die Weisheit zu Beginn seines Weges und sie begleitet ihn auf seiner Bahn. Das erinnert stark an den altägyptischen Text, wonach Maat den Gott Re auf seiner Sonnenbahn begleitet.
Bewaffne dich mit Maat, Urheber dessen, was es gibt, Schöpfer dessen, was ist. Du gehst auf mit Maat, du lebst von Maat, du fügst deine Glieder zu Maat, du gibst, dass Maat auf deinem Kopfe thront, dass sie Platz nimmt auf deinem Haupt. Deine Tochter Maat, du erstehst bei ihrem Anblick, du lebst vom Wohlgeruch ihres Taues. Maat legt sich als Amulett an deinen Hals, setzt sich auf deine Brust. Dein rechtes Auge ist Maat, dein linkes Auge ist Maat, dein Fleisch und deine Glieder sind Maat. Du gehst durch die beiden Länder mit Maat, du gehst, indem deine Hände Maat tragen. Dein Gewand ist Maat, das Kleid deiner Glieder ist Maat, du isst Maat, du trinkst Maat, dein Brot ist Maat, dein Bier ist Maat. Der Atem deiner Nase ist Maat (49).
Im Bild steht Maat mit Isis vorne auf dem Sonnenschiff und wacht darüber, dass die Kosmosordnung eingehalten wird (50).
Jahwe kommt im Alten Testament häufig als Sonnengott vor etwa in Ezechiel 16:
Da ging ich bei dir vorüber und sah dich zappeln in deinem Blute und sprach zu dir, wie du dalagst in deinem Blute: "Bleibe leben und wachse heran wie das Gespross des Feldes (51).
Jahwe zieht als Sonne entlang seiner Himmelsbahn und sieht auf dem Felde das neugeborene Mädchen liegen. Es steht dann in seiner Macht, das Mädchen am Leben oder in seiner Gluthitze ausdorren zu lassen.
In Hiob 28 sucht der Mensch die Weisheit:
Wo ist die Stätte der Erkenntnis?
Der Mensch kennt nicht den Weg zu ihr
sie ist nicht zu finden im Land der Lebendigen (V. 12f.)
- «In Ewigkeit bin ich gebildet» (nks)
Nsk bedeutet "ein Gussbild giessen", trotz dem 2. Gebot:
Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist. (II. Mose 20,3).
- «Noch ehe die Meere waren, ward ich geboren.»
Cholalthi (= geboren) weist auf einem Mythos von der Geburt der Weisheit durch Gott Vater und Mutter. Tehomoth (Meere) ist Plurar von Tehom, dem hebräisierten Ausdruck für Tiamat, der mesopotamischen Urgöttin. Sie war das Salzmeer, das sich mit Apsu, dem Süsswasser, ewiglich verschmolz und so die Götter erschuf. So heisst es im mesopotamischen Schöpfungsmythus Enuma Elis:
Als droben der Himmel (noch) nicht genannt,
Drunten der Grund (noch) nicht benannt war,
Als der uranfängliche Apsu, ihr Erzeuger,
Und Mummu-Tiamat, die sie alle gebiert,
Noch ihre Wasser zusammenfliessen liessen,
Ried nicht entsprossen, Rohrwuchs nicht erschienen,
von den Göttern keiner erstanden.
Sie (noch) unbenannt und die Geschicke nicht bestimmt waren, Da wurden in ihrer Mitte die Götter erschaffen (52).
- «Als er den Horizont absteckte über der Urflut»
«Urflut» wird hebräisch Tehom (Urgewässer, Urmutter) bezeichnet. «Als er den Horizont absteckte über der Urflut» erinnert an Marduk. Dieser besiegte die Urmutter Tiamat und zeriss sie in zwei Teile, in Himmel und Meer. Diese Tat galt als Schöpfungstat Marduks. Erich Neumann deutet diesen Mythos als Trennung des kollektiven Ich-Bewusstseins (Marduk) vom kollektiven Unbewussten (53). - «Da war ich als Liebling ihm zur Seite»
Alttestamentler übersetzen 'Amun' mit "Liebling", "Kulttänzerin" oder "verlobt". Auch könne das rätselhafte Wort mit 'Werkmeisterin' wiedergegeben werden. Dabei wird das Wort vom sumerischen Uman (= Architekt) abgeleitet. Felix Christ sieht in diesem Vers eine Korrektur des älteren Mythologems des Dabeiseins der Gefährtin Gottes. H. - F. Weiss (54) vermutet in V. 27-30 den entmythologisierten Restbestand einer älteren mythologischen Vorstellung von einer weltschaffenden Muttergöttin. - Für mich stellt sich die Frage, wieso kann Amun nicht identisch sein mit dem ägyptischen Sonnengott Amun/Amon? Dieser wurde zwar immer als männliche Person dargestellt? Doch heisst es von ihm, dass seine Gestalt niemand kennt. Als Sonnengott könnte er die alte hethitische Sonnengöttin von Arinna aufgesogen haben, die im 2. Jahrtausend vor Christus von den Ägyptern durch den Sonnengott Re ersetzt wurde. Meines Erachtens klingt in Sprüche 8 noch das Wissen von der Sonnengöttin nach.
Gerda Weiler erkennt in den Sprüche 8,22-31 die Grosse Göttin und ihren Sohngeliebten. Sie übersetzt den Text wie folgt:
Bevor die Welt geschaffen wurde, war ich da. Ich, die heilige Weisheit.
Ich bin eingesetzt von Anfang her,
von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Ich war da, bevor die Erde geschaffen wurde,
da die Tiefen noch nicht waren,
da war ich schon geboren,
da die Brunnen noch nicht mit Wasser quollen.
Ehe denn die Berge eingesetzt waren,
vor den Hügeln war ich geboren.
Noch bevor der Himmel feststand,
bevor die Wolken zogen,
bevor das Meer der Erde Grenzen setzte,
da war ich da, ich, die Mutter alles Lebendigen.
Ich bin die Mutter des Gottes,
er spielte auf dem Erdboden vor mir.
Meine Lust ist bei den Menschenkindern (55)
Als Ergebnis zu Sprüche 8,22-31 war Chokmah ursprünglich eine Sonnengöttin, eine Schöpfungs- und Kosmosgottheit. Als gegossenes Standbild wurde sie in Prozessionen mitgetragen. Das Wort „Amun“ im Sinne von Liebling und Kulttänzerin weist auf eine heilige Hochzeit mit einer männlichen Gestalt, die Fruchtbarkeit und Fortbestand des Lebens garantierte. Dies sind Vorstellungen der Aruna („Bundeslade“ und uns noch in II. Samuel 6 erhalten geblieben ist (56).
Die Weisheit ist wie jede göttliche Figur aus der Reflexion über Unerklärbares entstanden. Sie ist zu einer Figur verdichtetet und in unserem Bild wird sie in der Idee von Maria Magdalena zum Mann. Dass beim Auferstandenen eine Umwandlung des Geschlechts stattfand, sieht man an der grünen Feder, die ursprünglich zur Maat gehörte, der altägyptischen Göttin der Kosmosordnung. Mit der grünen Feder weist auch der Auferstandene selber auf die mütterlichen Kosmosordnung im Sinne einer Gleichwertigkeit der Geschlechter. Solche mutterrechtlichen Gesellschaften gab es zu Beginn historischer Zeit, wie sie verschiedentlich beschrieben wurde (57).
* * E N D E * *
Angaben
- ⇑ Manfred Lurker, «die Botschaft der Symbole», S. 135
- ⇑ Gregoire Kolpaktchy, «Das ägyptische Totenbuch», S. 14f.
- ⇑ «Idee» in Religion in «Geschichte und Gegenwart»,
Band III, Spalte 562ff. - ⇑ Wolfgang Bauer, Irmtraud Dümoth, Sergius Golowin, Lexikon der Symbole, S. 199ff.
- ⇑ Sigmund Freud, "Eine Kindheitserinnerung des Leonarda da Vinci"
- ⇑ Martin Scott in "Sophia and the Johannine Jesus", S. 83f.
- ⇑ Felix Christ, Jesus Sophia, S. 25
- ⇑ H. H. Schmid, "Wesen und Geschichte der Weisheit
- ⇑ Wadi Sebua, LD III, 181 aus Othmar Keel, Die Welt der altorientalischen Bildsymbolik und das Alte Testament, S. 189
- ⇑ Ezechiel 16,6f. Vgl. meine Interpretation zu I. Mose 18 unter mhr
- ⇑ Babylonischer Mythos Enuma Elis (deutsch: 'als oben [der Himmel noch nicht genannt war]. Neu gefunden im Internet "Welt erschafft"
- ⇑ Erich Neumann, Ursprungsgeschichte des Bewusstseins
- ⇑ H.-F. Weiss, "Schöpfung in Christus". Zur Frage der christlichen Begründung der Schöpfungstheologie im Neuen Testament. Beiträge zur Theologie in Geschichte und Gegenwart, Roststock 1976, S. 27-30
- ⇑ Gerda Weiler in „Ich verwerfe den Krieg in meinem Lande“, S. 395
- ⇑ Vgl. die kultischen Dirnen vor dem Zelt Jahwes (I. Samuel 1) und "David tanzt vor der Lade". Dazu meine Interpretation zu II. Samuel 6
- ⇑ etwa Thorkild Jacobsen in «Alter Orient - Mythos und Wirklichkeit», Herausgeber Henri Frankfort; Ernest Bornemann «das Patriarchat»; Heide Göttner-Abendroth «das Matriarchat» Marija Gimbutas, «Die Sprache der Göttin»
Text und Gestaltung: Esther Keller-Stocker von 1986,
zuletzt revidiert:
Februar 2020